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Drogen - Heilmittel oder zerstörerische Flucht?!

In meinem Leben habe ich Drogen viel genutzt um vor meinem Leben zu flüchten, welches ich immer wieder nicht ertragen konnte. Meiner Meinung nach ist das allerdings keine gesunde ganzheitliche Lösung. Denn die Drogen haben wie Medikamente auch Nebenwirkungen. Manchmal kann es für eine Zeit besser sein eine Krücke zu haben, aber die Sucht kann einen schnell fesseln, gerade wenn das Leben nicht so läuft, wie man es gerne hätte. 

Auf meinem Heilungsweg hat mir das Marihuana zeitweise geholfen lockerer zu werden & nicht ständig dauergestresst zu sein. Aber schon nach kurzer Zeit merkte ich auch die Nebenwirkungen & war daher schnell motiviert meine Erkenntnisse auch ohne die Droge in mein Leben zu integrieren. Ich stellte mich meiner Vergangenheit & verabschiedete mich von ungesunden Menschen & Gewohnheiten. 

Zigaretten & Alkohol hatten für mich dagegen kaum bis gar keine positiven Effekte & die Nebenwirkungen waren für mich schneller & intensiver spürbar. Die Zigaretten haben mir erlaubt auch mal Pause zu machen. Da gibt es aber so viele andere Möglichkeiten, die nicht derart gesundheitsschädlich sind & auch noch andere Menschen belästigt. Für mich ist das zum Beispiel die Meditation, ein gutes Buch, Yoga, ein Spaziergang, die Natur, jegliche Form der Kunst usw. 

Der Alkohol hat mich auch lockerer gemacht, aber manchmal auch zu locker. Nicht selten endete ich über der Kloschüssel. Würde & Selbstachtung gingen mit jedem Schluck bei mir verloren. Am nächsten Tag habe ich oft peinliche Geschichten über meine Auftritte erzählt bekommen. Der Preis mal zu entspannten war daher sehr hoch für mich. Der Kater danach war genauso wie die Übelkeit & Schwindel stets inklusive. Natürlich weiß ich, daß nicht jeder derart übertreibt wie ich es in der Vergangenheit tat. Es bleibt auch jedem selbst überlassen, was & wieviel er seinem Körper zuführt. Wenn ich allerdings gefragt würde, dann würde ich dazu raten sich Hilfe zu suchen & die Ursachen ausfindig zu machen, um gesund, also drogenfrei zu leben.

Ich kam irgendwann zu der Erkenntnis, daß es Dinge im Leben gibt, die mich fördern können, Dinge, die neutral sind oder mich gar degenerieren. Egal ob Menschen, Lebensmittel, Gewohnheiten usw. Also löste ich mich nach & nach von allem & jedem, der mir nicht gut tat bzw. was mir nicht gut tat Dann wurde mir klar, wenn ich meinen Körper mit Dingen fülle, die neutral sind, dann ist weniger Platz für die, die mich fördern würden. Mit Gewohnheiten & Menschen war es natürlich das selbe, wenn ich Zeit mit etwas oder jemanden verbringe, der eine neutrale Auswirkung auf mich hat, dann habe ich weniger Zeit für das oder denjenigen, der mich fördern würde. Also habe ich mein Leben weiter ausgemistet. Das klingt sicher hart, aber es war nie so, daß ich einfach Kontakte abgebrochen habe. Neutrale Kontakte waren ohnehin so oberflächlich & liefen oft schon ganz natürlich aus. Mit dem ein oder anderen führte ich Gespräche & gab Nahestehenden Menschen die Chance mich zukünftig besser zu behandeln.

Desto mehr ich mein Leben entrümpelt habe, desto besser spürte ich mich auch wieder & meine Bedürfnisse, aber auch die Wirkungen, die Menschen, Gewohnheiten, Lebensmittel usw. auf mich hatten. Früher hätte ich bei einem Glas Wein nicht gespürt, welche degenerierenden Wirkungen der Alkohol auf meinen Körper & Geist hat. Vielleicht ist das auch nicht für jeden so. Mir fiel es nach diesem Umdenken ganz leicht Zigaretten & Alkohol zu verabschieden. Auch das Gras hatte ich mit verabschiedet, aber dann wollte ich doch nochmal wissen, wie man es als Medizin verwenden kann. Da ich es zuvor nur als Fluchtmittel verwendet hatte. Nach weniger als 2 Wochen hatte ich aber dann auch alles erforscht & wusste, nun möchte ich mich auch endgültig von Marihuana verabschieden, um ein ganzheitlich gesundes & selbstbestimmtes Leben führen zu können. Außerdem wollte ich ein gutes Vorbild für meine Kinder sein & für sie da sein können. Gesundheitliche Schäden, aber auch der Einfluss mancher Substanzen, würden dem meiner Meinung nach im Wege stehen.

Eine ganz besondere Erfahrung hatte ich mit Bufo Alvarius, die Coloradokröte. Auch wenn der Mexikaner meinte er habe die Kröte sanft gekitzelt um an das Sekret zu kommen, wäre es für mich schon aus ethischen Gründen nicht mehr tragbar, diesen Stoff zu inhalieren. Aus eigner Erfahrung weiß ich, daß Heilung ohne Drogen als Hilfsmittel möglich ist & das Risiko von Sucht sollte nicht heruntergespielt werden, auch Nebenwirkungen sowie Langzeitschäden sollten nicht außer acht gelassen werden.

Für uns ist klar, daß unser Lebensgarten ein drogenfreier Ort sein soll, an dem Kinder sinnvoll behütet aufwachsen können. Wir machen hier auch keinen Unterschied von illegalen zu legalen Drogen. Selbst als ich noch geraucht habe & Alkohol getrunken hatte, fand ich es seltsam, daß alle immer sagten „Zigaretten, Alkohol & Drogen“. Die legalen Drogen werden meiner Meinung nach viel zu stark verharmlost, allein schon in dem man mit dieser Wortwahl impliziert sie seien etwas anderes als Drogen.

 Abschließend wünsche ich allen ein freies & selbstbestimmtes Leben 🙌🏽  Sei mutig & stell dich deiner Vergangenheit. 

Herzliche Grüße Vanessa Ahlers