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Herausforderungen & ihre Geschenke

Das wohl größte Geschenk, was ich durch den Tyrann meines Lebens gewonnen habe ist eine unendliche Stärke. Aber auch die Weisheit, daß es niemanden etwas bringt mich durch die zahlreichen Herausforderungen die er mir stellt verrückt machen zu lassen. 


Immer wieder durfte ich Wut & Hass überwinden, um in meiner Liebe sowie mein Verständnis zu bleiben, um dann zum Wohle meiner Kinder handeln zu können. Stets konnte ich so zu ihrem Besten entscheiden, sie frei lassen & ihr Wohl über meine persönlichen Gefühle stellen. 


Das war nicht immer so, doch im Laufe der Zeit durfte ich mich dieser Entwicklung hingeben. Denn andernfalls wäre ich lediglich eine Belastung gewesen für meinen Wegbegleiter & unseren Sohn. Meinem Töchtern wäre damit auch nicht geholfen & ich würde in meiner Ohnmacht & Verzweiflung in Selbstmitleid & Depressionen verfallen. Es wäre also nur mehr Leid. 


So kann ich meinen Töchtern stattdessen zumindest ein gutes Beispiel sein wie man mit so heftigen Gefühlen selbstveranwortlich umgeht statt die Gefühle an andere auszulassen. 


Ich biete ihnen einen stabilen Hafen an dem sie sich jederzeit orientieren können. Durch diese Kraft kann ich sie auffangen, wenn sie halt brauchen. So kann ich nicht nur für mich, meinen Wegbegleiter & Sohn da sein, sondern auch für meine Töchter. 


Es ist keines falls leicht zu erkennen, daß man seine Kinder nicht so beschützen kann wie es sich wohl die meisten Eltern mit gesundem Menschenverstand & herzverbunden gerne tun möchten. 


Auch ist es für mich nicht leicht gewesen zu begreifen, daß es Menschen gibt, die trotz ihrer vergifteten Liebe zu ihren Kindern, ihr eigen Fleisch & Blut leiden lassen, ja sogar selbst das Leid verursachen. Am schlimmsten war für mich die Erkenntnis, daß es Elternteile gibt, die nicht erkennen, daß ihre Liebe vergiftet ist. Die nicht erkennen, welchen Schaden sie verursachen. Oft blind vor Wut, voller unverarbeiteten Erlebnissen, nicht fähig sich selbst zu reflektieren. Stets ihr Innenleben auf ihr Umfeld projektierend. 


Doch mit der Ent-Täuschung kommt die Chance einen Umgang damit zu finden. Meiner Erfahrung nützt nichts anderes als diese Tatsachen zu akzeptieren & Aus Selbstliebe die Konsequenzen daraus zu ziehen. In meinem Fall bedeutet das für mich, daß ich mich gesund abgrenze & möglichst keinen Kontakt habe zu solch massiv psychisch gestörten Menschen, die nicht willens sind ihr zerstörerisches Verhalten zu ändern oder nicht fähig dazu sind. 


Ich hatte in meinem Leben einiger solcher Menschen um mich & keiner konnte ich helfen. Letztlich blieb mir mir nur noch mich selbst zu retten indem ich nach zahlreichen Chancen die ich jedem einzelnen gab mich distanzierte so weit es ebnen für meine Gesundheit notwendig war & so weit wie es die Umstände zu ließen.


Ich selbst habe erlebt wie es ist, wenn jemand seine unreflektierten Gefühle auf sein Umfeld los lässt & dadurch auch nachstehende Menschen insbesondere natürlich Kinder die bis zu einem gewissen Alter von ihren Eltern abhängig sind mit hineinziehen. 


Sind die Kinder alt genug & können daher nicht mehr als Spielball dem persönlichen Rachefeldzuges auf das andere Elternteil dienen, so bleibt dem ewigen „Opfer“ nur noch die Selbstzerstörung aufgrund der unverarbeiteten Gefühle die diese Menschen scheinbar unaufhörlich von innen nach außen auffressen. Denn ich finde all der Hass der zur Bitterkeit führt macht sich irgendwann auch im Gesicht dieser Menschen sichtbar. Oft auch in Begleitung mit Drogen, um all den Schmerz zu ertragen. Ein scheinbar endloses Leid, was wohl oft erst mit dem Tod endet. Das wünsche ich keinem. Doch werde ich mich auch von niemanden mehr in dieses Elend mit hineinziehen lassen. 


Ich habe wirklich viel schlimmes erlebt & daher sehe ich es als eigene Entscheidung an, ob man sich von diesen Gefühlen ins ewige Leid stürzen lässt oder ob man sich den Herausforderungen stellt & die Verantwortung über seine Gefühle übernimmt statt sie immer aufs Außen zu schieben. Wir alle tragen unsere Päckchen! 


Es bringt niemanden etwas ewig jemanden voller Hass zu grollen. Sind die Kinder alt genug damit sie nicht mehr als Waffe eingesetzt werden können, gibt es wohl auch nichts mehr womit man dem andern Elternteil schaden könnte. Zu Verzeihen ist daher auch ein Akt der Selbstliebe, denn der andere bekommt meist irgendwann nichts mehr mit von dem Hass. Es bleibt dann nur noch der eigene Schaden daran. Sich von dem Hass zu befreien bedeutet selbst wieder freier zu sein. Für mich war es eine enorme Erleichterung, auch wenn es bei manchen Menschen nicht leicht war zu verzeihen, Verständnis & Liebe aufzubringen. 


Damit meine ich nicht, daß man Unrechtes einfach hinnimmt, aber statt blind vor Wut zu handeln ist man dann in der Lage weise & zum Wohle aller handeln zu können. 


Ich wünsche jedem die Kraft sich nicht von seinen Gefühlen mitreißen & lenken zu lassen, sondern die Gefühle konstruktiv zu leben, sie wieder los zu lassen & einen gesunden Umgang mit all den Emotionen zu finden. Es mag nicht leicht sein, aber in jedem Fall für sich & seine Liebsten lohnenswert. Denn ob man will oder nicht, die Menschen die einem am nächsten stehen bekommen auch unweigerlich das meiste ab. 


Bisher ist es mir ein Rätsel geblieben wie man Menschen helfen kann, die offensichtlich nicht in der psychischen Lage sind sich selbst zu reflektieren & die Probleme stets anderen zu schieben. Denn wenn man bei sich kein Problem erinner, sucht man ja auch keine entsprechende Hilfe & Lösung. 


Aber ich möchte zumindest den Betroffenen, die mit hinein gezogen werden mit diesen Zeilen helfen, indem ich sie ermutige auch an sich zu denken & sich aus Selbstliebe abzugrenzen. Macht euch stark statt euch mit hinunterziehen zu lassen. Es hilft niemanden wenn ihr mitleidet, aber ansonsten nichts bewirken könnt. Nur wenn ihr euch von dem Wahnsinn abgrenzt & in eurer Kraft bleibt könnt ihr euch & anderen helfen. Seit ihr selbst zum Frag dieser Umstände geworden, habt ihr sicher auch keine Kraft irgendwem zu helfen. 


Es ist nicht leicht sich von geliebten Menschen gesund abzugrenzen. Eure Beziehung wird aber anders auch nicht mehr besser im Gegenteil sie wird stark belastet. Durch die Entzerrung & Distanz haben alle die Chance an den Herausforderungen zu wachsen statt immer weiter sich gegenseitig zu grollen & zu verachten. 


Die Liebe wird unter diesen Umständen immer weiter verschüttet bis man meist nur noch ungute Gefühle dem anderen gegenüber spürt. Die Liebe darunter wieder hervorzuholen gelingt nach meiner Erfahrung nur, wenn ihr euch aus Selbstliebe um euch kümmert & euch nicht weiter respektlos behandeln lasst. Aus dieser wie ich finde notwendigen Abgrenzung kann wieder Verständnis entwickelt werden. Mit dem Verständnis kam bei mir auch die Liebe wieder & das Verzeihen. Was dann weiter passiert liegt meiner Meinung nach an allen Beteiligten. Denn den Wahnsinn mit zu machen ist für mich keine Option. 


Nur wenn beide bereit sind sich auch selbst zu reflektieren & entsprechend an sich zu arbeiten macht es für mich Sinn weitere Chancen zu vergeben. Ansonsten bleibt für mich nur die Konsequenz aus Selbstliebe zu ziehen. So kalt & hart wurde ich ja nur, weil ich mich versuchte gesund abzugrenzen & dennoch Nähe zu zulassen sowie zu helfen. Nach meinem Wissen ein sinnloses Unterfangen. 


Nähe unter diesen Umständen ist meiner Erfahrung nach nur mit faulen Kompromissen möglich sich selbst immer wieder zu verraten. Es ist eher unwahrscheinlich so respektvoll, liebevoll sowie würdevoll behandelt zu werden. Kommt man dann selbst in Groll dem anderen gegenüber behandelt man sich schnelle gegenseitig würdelos. 


Daher gilt für mich in dem Fall „lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende“. Es scheint allerdings so, daß doch einige das bekannte Übel dem Unbekannten vorziehen. Der Leidensdruck scheint meist erst sehr hoch sein zu müssen, um den Mut aufzubringen das vertraute los zu lassen sowie den vertrauten Menschen. 


Dennoch möchte ich dazu ermutigen das Gewohnte zu hinterfragen, tut es dir noch gut oder gilt es hier Mut aufzubringen um das zu überwinden was dir längst nicht mehr gut tut?! 


Einzig für gemeinsame Kinder zusammen zu bleiben, wenn es dir nicht gut tut würde ich übrigens auch nicht mehr empfehlen. Ich habe es selbst getan mit dem Gedanken das es besser für die Kinder sei als getrennt lebende Eltern. Sicherlich ist es ein erstrebenswertes Ziel zusammen zu bleiben, aber eben nicht um jeden Preis. Manachnal ist es besser den Kindern vorzuleben wie ein Leben in Würde & Gesundheit möglich ist statt auf biegen & brechen zusammen zu bleiben. 


In diesem Sinne, alles Gute 🍀 viel Kraft & Mut stets deinem Herzen zu folgen 🫶🏽 herzliche Grüße Vanessa